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FC Bayern: Uli Hoeneß übt scharfe Kritik an Bayern-Trainer Tuchel


Überraschende Äußerungen
Hoeneß übt scharfe Kritik an Bayern-Trainer Tuchel

Von t-online, dd

26.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Im Austausch; Zwiegespräch zwischen Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß (li.) und -Trainer Tuchel (Archivbild).Vergrößern des BildesIm Austausch; Zwiegespräch zwischen Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß (li.) und -Trainer Tuchel (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Kirchner/David Inderlied/imago-images-bilder)
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Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters spricht über die Arbeit des Bayern-Trainers – und greift Thomas Tuchel unerwartet scharf an.

Im Sommer muss Trainer Thomas Tuchel den FC Bayern nach gerade einmal anderthalb Jahren wieder verlassen. Die vorzeitige Trennung steht seit Ende Februar fest, sie ist auch das Resultat eine turbulenten Zeit beim deutschen Rekordmeister, insbesondere einer für die Münchner enttäuschend verlaufenden Saison 2023/24. Während der Klub weiter nach einem Nachfolger sucht, hat sich Ehrenpräsident Uli Hoeneß zum scheidenden Noch-Übungsleiter geäußert – und den 50-Jährigen unerwartet scharf kritisiert.

"Ich mache Thomas Tuchel keinen Vorwurf, er war häufiger bei mir zum Abendessen am Tegernsee, ich verstehe mich sehr gut mit ihm. Aber er hat eine andere Einstellung", erklärte Hoeneß bei einer Podiumsdiskussion der F.A.Z. am Freitag. Und weiter: "Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlović oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen. Ich meine, man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben."

Junge Spieler "auch mal in den Arm nehmen"

Eine Aussage, die verwundert: Besonders Youngster Aleksandar Pavlović konnte sich unter Tuchel erst richtig ins Rampenlicht spielen. Der 19-Jährige debütierte unter dem Trainer in der Bundesliga, spielte sich mit starken Leistungen sogar in die DFB-Elf. Auch Musiala spielt eine durchaus starke Saison, einzig Davies läuft seit Monaten schon seiner Form hinterher.

Tuchel sei der Maxime des FC Bayern, junge Spieler zu fördern und auf Weltklasse-Niveau zu heben, nicht genügend nachgekommen, so Hoeneß weiter. Er erwarte aber von einem guten Bayern-Trainer, "dass er junge Spieler verbessert und sie auch mal in den Arm nimmt." Ein Beispiel sei das italienische Trainer-Denkmal Giovanni Trapattoni, der die Bayern in der Saison 1994/95 und noch einmal von 1996 bis 1998 betreut hatte: "Er hat unserem Verteidiger Sammy Kuffour immer wieder die einfachsten Dinge beigebracht. Ich fragte Trapattoni, warum. Seine Antwort: Ich bin Fußball-Lehrer."

Verwendete Quellen
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